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    Aquanox 2: Revelation

    Aquanox 2: Revelation (oder wie man es mit Blick auf die letzte Klimakonferenz auch nennen könnte: die Zukunft), ist die Fortsetzung der Schleichfahrt-Serie des deutschen Entwicklerstudios Massive Development und spielt – Lateiner haben es bereits vermutet – in der düsteren Tiefsee. Denn die Menschheit hats verkackt, die Erde ist wortwörtlich untergegangen und alles Land von den Wassermassen bedeckt. Die Überlebenden haben sich aber angepasst, es sich Unterwasser bestmöglich gemütlich gemacht und hausen fortan in Uboot-Enklaven auf dem Meeresgrund. Da das Ganze im 27. Jahrhundert spielt und Mensch nun mal Mensch bleibt, tun sie dies natürlich nicht in friedlicher Koexistenz sondern auch dort mit ordentlich Konfliktpotential.

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    The Witcher

    Als The Witcher vom polnischen Entwicklerstudio CD Projekt Red 2007 auf den Markt kam, hätte es eine dieser vielen Lizenzverwurstungen werden können, die zu der damaligen Zeit gang und gäbe waren. Und zu einem gewissen Grad war es das auch: Sperrig, unkonventionell, nicht massenmarktauglich. Zumindest war das meine Erfahrung mit dem Spiel. Mehr dazu könnt ihr in meiner Review finden. Um euch das Fremdschamlesen zu ersparen, umreiße ich deren Inhalt kurz. 

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    Death Stranding

    Für manche stellt es einen Geniestreich dar, der mit Spielekonventionen bricht; eine Reduktion auf die Profanität, in der die Welt im Fokus steht und wie ihn nur Gottdesigner Kojima erdenken könnte. Für die anderen ist es ein Postboten-Simulator, in dem Pakete in einer verlassenen Einöde von A nach B transportiert werden müssen. So zumindest würde ich die allgemeine Debatte über Death Stranding als Außenstehender zusammenfassen, der sich mangels Einsicht weder auf die eine, noch die andere Seite schlagen möchte.

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    The Elder Scrolls Online

    Wer über die Musik der Elder Scrolls-Reihe spricht, kommt um den Namen Jeremy Soule zwangsläufig nicht herum. Dessen Musik, der wir seit The Elder Scrolls III: Morrowind in bisher jedem Teil lauschen durften, ist untrennbar mit der Serie verbunden und gehört zum Besten, was das Genre der westlichen Rollenspielwelt zu bieten hat. Umso tragischer, dass er aller Voraussicht nach nicht mehr beim sechsten Teil (wann auch immer der erscheinen soll) dabei sein wird. Dies hängt wahrscheinlich mit den Vorwürfen sexueller Übergriffe auf Kolleginnen zusammen; oder Bethesda möchte dem Franchise einfach neuen, musikalischen Wind verleihen. Wie dem auch sei, für mich ist es immer schade, wenn ein Gesicht weichen muss, das…

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    Vampire: The Masquerade – Bloodhunt

    Während ich immer noch sehnlich auf den zweiten Teil zu Vampire: The Masquerade – Bloodlines warte, erschien vor gut einem Jahr ein Battle-Royale-Ableger der Serie mit dem Titel Bloodhunt. Da mich das Genre ungefähr genau so anspricht wie Frauen im Club (gar nicht), habe ich ihn links liegen gelassen, mir stattdessen den dazugehörigen OST mit meinen blutleeren Wichsgriffeln gepackt und in einem Zug durchgehört.

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    Thymesia

    The score of the Bloodborne clone Thymesia has only just been released and is already in my review section. The game, which is not only reminiscent of From Software's Souls spin-off in terms of gameplay and setting, is accompanied by a soundtrack that could just as easily come from the Dark Souls series. In 15 tracks, composer Ben Ridge creates a pleasantly dark, melancholic and action-packed musical experience that is in no way inferior to numerous AAA productions.

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    Hard West 2

    Selten hat ein Spieletitel die musikalische Grundrichtung eines Soundtracks treffender vorhergesagt als Hard West 2. Oder richtet sich die Musik etwa nach dem Spiel? Keine Ahnung, ist auch egal. Der Score zum kürzlich erschienenen Wilder-Westen-Rundenstrategiespiel erfüllt genau das, was er verspricht. Gitarren-Riffs Marke Spaghetti-Western klingen standesgemäß badass, generell werden Fans alter Clint-Eastwood-Filme, der Borderlands-Reihe oder von Bastion musikalisch auf ihre Kosten kommen.

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    Dark Messiah of Might and Magic

    Wir schreiben das Jahr 2006. Es ist ein gutes Jahr für die Gaming-Community: Der neueste Zelda-Ableger Twilight Princess erscheint für die Wii, das erste Gears of War kommt für die Xbox 360 auf den Markt und am PC lässt The Elder Scrolls IV: Oblivion Rollerherzen höherschlagen. Aber nicht nur Massenmarkt-Kassenschlager prägen das Bild, sondern auch weniger große Titel wie Gothic 3, Heroes of Might and Magic V, SpellForce 2 sowie Dark Messiah of Might and Magic – oder zumindest meine persönliche Wahrnehmung.

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    The Elder Scrolls: Arena

    Im fernen Jahre 1994 fand eine der erfolgreichsten Videospielmarken ihren Ursprung: The Elder Scrolls. Eine Reihe mit nunmehr fünf großen Hauptteilen, diversen Addons und Ablegern sowie einem der besten Fantasy-Soundtracks – zumindest heutzutage. Wie das mit Anfängen so ist, lässt sich der erste musikalische Entwurf natürlich nur schlecht mit heutigen Kreationen vergleichen. Alleine schon die technischen Limitierungen aufs MIDI-Format helfen Spielen selten, sofern keine nostalgische Verklärung dem Piepen und Summen eine wohlige Wärme mitgeben kann.

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    Dishonored

    I have already written a review about Dishonored, so here is a brief summary: The game can be described as the descendant of Thief and Dark Messiah of Might and Magic. Makes sense, as the latter was also developed by Arkane Studios. That means large levels with lots to explore, discover and of course steal, plus a few cool abilities and spells.

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