• Company of Heroes: Tales of Valor

    Ruhmreicher Abschluss Mit Tales of Valor erschien zwei Jahre nach Opposing Fronts die zweite und letzte offizielle Erweiterung für Company of Heroes. Statt neuer Fraktionen bekamen wir drei kurze Kampagnen serviert, darunter mit dem Tiger-Ass sogar einen kurzen Ausflug auf die Seiten der Deutschen ­– Novum! An der Soundtrackfront bleibt der Score denen von Hauptspiel und erstem Addon treu. Nachdem in Opposing Fronts Inon Zur und Ian Livingstone zu zweit tätig waren, durfte bei Tales of Valor dann Jeremy Soules allein ran. Ausgleichende Gerechtigkeit? Musikalisch setzt dieser auf Bekanntes und präsentiert uns einen acht Stück langen Gamerip. Highlights sind hier die Commenwealth-Tracks, die fröhlich royal daherkommen und den propagandistischen Spirit…

  • Valiant Hearts: The Great War

    Schöner Schmerz Wir schreiben das Jahr 2014 des Herrn. Klein-Mattis befindet sich im 3. Semester eines Studiums, mit dem er im Vorjahr schon geistig abgeschlossen hat und bekommt von seinem guten Freund Jacko [Name von der Redaktion nicht geändert] ein schnuckeliges Indie-Spiel namens Valiant Hearts: The Great War geschenkt. Das stellte zusammen mit Child of Light ein Teil von Ubisofts Qualitätsoffensive dar, nachdem man zuvor feststellen musste, dass der neu eingeführte ‚Always-On‘-Kopierschutz in der Gamer-Community noch schlechter ankam als Flüge von malaysischen Airlines. Leider nahm sich auch nur ein kleiner Teil der Spielerschaft diese beiden Kleinode an, denn dann wäre der Zorn vielleicht sogar tatsächlich etwas schneller verflogen. Valiant Hearts,…

  • Empire Earth

    Ein zu Recht vergessener Klassiker mit Ohrwurmcharakter Empire Earth ist, was dabei herauskommt, wenn sich eine Gruppe Age of Empires-Fans zusammentut und sagt: „Das können wir auch, aber größer und in 3-D!“ Spoiler-Alarm: sie konnten es nicht. Während man dem geistigen Vorbild heute noch eine Art Charme zugestehen kann, befällt Empire Earth das gleiche Schicksal wie den meisten alten Games, die den Sprung in die nächste Dimension gewagt haben – es ist einfach potthässlich. Als ich es damals gespielt habe, hat mich das weniger gestört, aber wenn’s nur das wäre! Im Spiel von 2001 führt ihr, ähnlich wie in der Civilziation-Reihe, euer Volk von der Steinzeit bis in die Zukunft.…

  • Sid Meier’s Civilization VI

    Eine musikgewordene Zeitreise Nachdem ich nun mehrere Stunden damit verbracht habe, mir Videos auf YouTube anzuschauen, in denen die finale Staffel von Game of Thrones zerrissen wurde, was meinen Hass auf dieses unwürdige Ende nur noch weiter gesteigert hat, möchte ich mich nun etwas Erfreulichem widmen: Sid Meier’s Civilization VI. Ich spreche an dieser Stelle mal nicht übers Gameplay, denn das Spiel verdient eine eigene Review, die ich bei Zeiten mal liefern werde. Mir geht’s hier vor allem um den Soundtrack. Ich bin erst mit Teil 5 in diese altehrwürdigen Serie an Rundenstrategie eingestiegen. Eines, wenn nicht sogar das Highlight, stellt dabei der Soundtrack der Civilization-Reihe da. Gleich zu Beginn…

  • Sid Meier’s Civilization VI: Rise and Fall

    Atemberaubender Aufstieg Das erste große Addon zu Sid Meier’s Civilization VI, Rise and Fall, bringt neben ein paar tollen spielerischen Features wie Gouverneuren, großen Zeitaltern und einem Loyalitätssystem auch neun neue Völker und Kulturen mit: die Mongolen, die Zulu, Georgien, Korea, Niederlande, Schottland, Indien sowie die nativen amerikanischen Stämme der Cree und Mapuche – es geht also einmal rund um die Welt. Die Erweiterung bleibt dem Hauptspiel hierbei in sämtlichen Facetten treu und führt nicht nur im Gameplay durch alle Zeitalter, sondern auch musikalisch. Die Qualität der Musik, die für die Neuankömmlinge komponiert wurde, steht der des Hauptspiels in keiner Weise nach und fängt, soweit ich das als deutsche Kartoffel…