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Command & Conquer: The Covert Operations
Meh(r vom Alten) Wie Google und der Name des Spiels mir verraten haben, handelt es sich bei Command & Conquer: The Covert Operations (im Deutschen übrigens umgetauft in Command & Conquer: Mission CD – Der Ausnahmezustand) um ein Addon für Tiberian Dawn, das 15 neue Einzelspielermissionen, Multiplayermaps und – für mich besonders relevant – ein paar neue Musiktracks umfasst. Wie kaum anders zu erwarten war, bleibt Komponist Frank Klepacki dem Misch aus Sci-Fi-Synthie-Gewaber im Stile der 90er und entspannten Technobeats treu (Drill, Depth Charge). Drone setzt zunächst auf entspannende 80s Synths, wohingegen Creeping Upon wie der harte Bruder von Age of Empires und Fallout klingt. Iron Fist setzt dagegen auf…
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Die Sims: Megastar
Die 90er sind back! Der nächste Eintrag der Reihe und Titelverteidiger in der Kategorie der unnötigsten Titelübersetzungen ist The Sims: Superstar. Sofern man der englischen Sprache mächtig ist, kann man sich vermutlich vorstellen, worum es in der Erweiterung geht. Für den deutschen Kunden wurde der Name des Spiels dankenswerterweise in Die Sims: Megastar übersetzt, sodass nun auch wir verstehen, dass es um Stars, Sternchen und den Ruhm in Hollywood geht. Unsere Sims können sich als Schauspieler, Sänger und Models versuchen, stilecht begleitet vom musikalischen Party-Pomp der 2000er. Ich weiß nicht, was es über meine Person aussagt, dass ich ausgerechnet in diesem musikgewordenen GNTM-Catwalkverschnitt die beste OST-Auskoppelung sehe. Aber als jemand,…
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Die Sims: Party ohne Ende
Shuffle-Mode Zu jeder guten Party gehört natürlich auch gute Musik. Das zweite Addon House Party beschert uns die, überspitzt formuliert, in Form einer Art Spotify-Playlist, in der die Gäste ihre individuellen Wünsche unkuratiert eintragen. Eine Kakophonie aus Techno (Sim House Party, Simtricity, Put It Down, Simtasy, Simtrance), Funk im Bee-Gees-Stil (Shaka Do Thang), Soul (Al Sims), Surfermusik (SIMboys, Jerry Lee Sims) und diversen anderen Kreationen ist das Resultat. Wer sich mit dem simlischen Geschwurbel anfreunden kann, wird von seinem favorisierten Genre sicherlich unterhalten. Und früher als Kind hat mich die Vorstellung, es wird gerade von ‚Sub sub baru‘ gesungen, auch noch amüsiert. Da ich englische Texte mittlerweile größtenteils verstehen kann,…
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FIFA Football 2004
Zeitkapsel Dass ich schon ‚älter‘ bin, lässt sich spätestens daran erkennen, dass die altehrwürdige FIFA-Reihe zu meiner Zeit noch den Zusatz ‚Football‘ im Namen trug. 2003 war das Releasejahr und für den 11-jährigen Mattis eines der videospieltechnisch ertragreichsten seines Lebens. Schließlich wurde er nicht nur mit Harry Potter und die Kammer des Schreckens – Das Videospiel beschenkt, sondern eben auch mit FIFA Football 2004 und NBA Live 2004. Retrospektiv betrachtet lässt diese kostspielige Ruhigstellung vermuten, dass meine Eltern entweder etwas mehr Zeit für sich wollten, oder tatsächlich geglaubt haben, dass meine Sportbegeisterung durch NBA und FIFA gesteigert werden würde … vermutlich war Ersteres der Fall. Egal. Das Spiel war für…
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Alien Swarm
Nichts zum Schwärmen Wer noch nie von Alien Swarm gehört hat, dem sei an dieser Stelle versichert, dass er nichts verpasst hat. Der von einem ursprünglichen Modteam für Valve programmierte Shooter aus der Isoperspektive ist nur insofern der Rede wert, als dass er als einer der ersten Freeware-Titel exklusiv auf Valves eigener (und damals noch neumodischer) Verkaufsplattform Steam erschien. Ansonsten braucht man zum Spiel eigentlich nichts weiter zu sagen: nett, kurzweilig, nicht der Rede wert. Das lässt sich zum Glück nicht gänzlich über seinen OST sagen, der von Valve-Komponist Mike Morasky stammt. Es sind gute Ansätze zu hören, die wir bereits aus vorherigen Titeln wie Left for Dead oder Portal…
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Need for Speed: Porsche Unleashed
Für den nächsten (Road-)Trip Ich habe heute mal wieder den Zufallsgenerator angeschmissen und das Review-Rad blieb bei Need for Speed: Porsche Unleashed stehen. Nun gibt es für mich zwei Arten von Rennspielen: Solche, die ich gespielt habe und die mich deshalb auch retrospektiv begeistern, und jene, die ich nie angefasst habe und mich deshalb ungefähr so sehr interessieren wie der Telegram-Kanal vom Wendler. Porsche Unleashed (schon ein geiler Name, oder?) fällt in die letzte Kategorie und obwohl es damals bestimmt ein gutes Spiel war, hält sich meine Begeisterung dafür in Grenzen. Im Kreis fahren macht halt am meisten Spaß, wenn man es wirklich macht. Insofern kann ich mich nur bedingt…
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7 Billion Humans
Musik fürs Büro Wer auf spielerische Weise programmieren lernen möchte, für den ist 7 Billion Humans genau das Richtige. Wie im Vorgänger Human Resource Machine von 2015 lassen wir Angestellte eines Superkonzerns durch eine Abfolge von Befehlen Pakete vom Input- aufs Output-Fließband legen. Klingt wenig spannend, ist aber tatsächlich wirklich interessant und auf 2D Boy-Art charmant in Szene gesetzt. Musikalisch schlägt das Spiel in die Kerbe seines direkten Vorgängers – leider muss man sagen, denn wie auch bei Human Resource Machine klingt 7 Billion Humans nicht nach dem fantastischen World of Goo. Stattdessen hören wir hier jazzige und sphärische, fast schon futuristische Tracks, die thematisch zwar zum Cyber-Konzern passen, umgekehrt…
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Borderlands 2
Knallige Mucke für Knalltüten-Action Der Lootshooter ist unbestritten ein großartiger Vertreter seiner Zunft. Hier wird die Sammelsucht nach besserem Equipment zur Perfektion getrieben. Gerade im Koop macht das Wetteifern nach den höchstens Schadenzahlen Laune. Das Ballern geht gut von der Hand, die Welt ist herrlich abgedreht und besonders die Charaktere machen die Story recht unterhaltsam. Bei denen sticht neben Oberfiesling Handsome Jacko auch die Sprengstoffspezialistin Tiny Tina hervor. Die ist zwar noch ein Kind, hat aber bereits viel Scheiße erlebt und den fiesen Banditen auf explosive Weise den Kampf angesagt. Wegen der super Vertonung (zumindest im Original), kommen auch die ernsteren Passagen gut zur Geltung, und ein ums andere Mal…
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Borderlands 2: Headhunter Pack – The Horrible Hunger of the Ravenous Wattle Gobbler
Fa(r)mos Plot? Keine Ahnung. Da die DLCs nach den großen Inhatsupdates aber in Richtung amerikanischer Feiertage zu gehen scheinen, würde ich vermuten, es geht es um Thanksgiving und einen Truthahn, der blutige Rache schwört. So wirkt zumindest die Musik, die irgendwo zwischen Unsere kleine Farm und Rocket League rangiert. Klingt bescheuert als geschriebener Satz und klingt auch bescheuert als Ohrenfutter. Hört am besten selbst rein, ob‘s was für euch ist.
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Borderlands 2: Mr. Torgue’s Campaign of Carnage
Plemplem Ballerballer Mr. Torgue’s Campaign of Carnage dreht sich um den namensgebenden Waffenhersteller Mr. Torgue, dessen Badass-Attitüde und viel Baller Baller – sowohl mittels Schießprügeln, als auch gewohnter Borderlands-Art. Gemäß seines heißblütigen amerikanischen Naturells geht die Musik in Richtung gitarrenfokusiertem Country Rock, der zwar nett klingt, selten aber über genau dieses Attribut hinauskommt. Wer den Stil mag, darf sich auf ein paar nette Riffs und Soli freuen, wie der eigentliche DLC würde ich allerdings auch hier behaupten: kann man machen, muss man aber nicht.