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Thymesia
Bloodborne 2 Gerade erst erschienen findet sich der Score des Bloodborne-Klons Thymesia auch schon in meiner Reviewsektion wieder. Das Spiel, das nicht nur vom Gameplay und Setting an den Souls-Ableger von From Software erinnert, wird von einem Soundtrack begleitet, der ebenso gut aus der Dark Souls-Reihe stammen könnte. Komponist Ben Ridge baut in 15 Tracks eine angenehm düster melancholische sowie actionreiche Musikerfahrung auf, die vielen AAA-Produktionen in nichts nachsteht. Einerseits, indem er sich thematisch am großen Vorbild orientiert und auf eine orchestrale Kombination von Streichern, Piano und Percussions zurückgreift, die dem Ganzen die notwendige Gravitas verleiht. Es entsteht wirklich das Gefühl, man wohne einer epischen Konfrontation bei. Andererseits scheint sich…
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Dark Messiah of Might and Magic
Gewaltig gut Wir schreiben das Jahr 2006. Es ist ein gutes Jahr für die Gaming-Community: Der neueste The Legend of Zelda-Ableger Twilight Princess erscheint für die Wii, das erste Gears of War kommt für die Xbox 360 auf den Markt und am PC lässt The Elder Scrolls IV: Oblivion Rollerherzen höherschlagen. Aber nicht nur Massenmarkt-Kassenschlager prägen das Bild, sondern auch weniger große Titel wie Gothic 3, Heroes of Might and Magic V, SpellForce 2 sowie Dark Messiah of Might and Magic – oder zumindest meine persönliche Wahrnehmung. Nicht nur waren diese Spiele absolute Zeitfresser, die mir die limitierten Zockperioden versüßt haben; nein, sie haben (zumindest was das Genre Soundtracks angeht)…
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Medieval: Total War
Eher so mittel, Alter Hach, Medieval. Was bist du nicht für ein perfekte Spiel? Deine wunderschöne Grafik, dein atmosphärischer Soundtrack, de- Moment, das ist ja gar nicht Medieval II: Total War, sondern Medieval: Total War aus dem Jahr 2002, der Vorgänger von Rome und Nachfolger des ersten Total War-Ablegers Shogun: Total War. Da ich erst mit besagtem Ableger in der Antike eingestiegen bin, kann ich eigentlich keine Insights zum Spiel beitragen. Aber wo ich schon hier bin, sollte ich vielleicht etwas zum Soundtrack sagen. Der stammte ebenfalls von Jeff van Dyck, ist gar nicht mal so schlecht und lässt an vielen Stellen Motive und Ansätze erkennen, die sich in den…
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Overlord
Nur eine kleine Schreckenstat Vor circa acht Jahren, als ich gerade anfing, meine Meinung ungefragt zu artikulieren, war eine meiner ersten Game-Reviews die zum Spiel Overlord. Was war ich stolz auf diesen Text, diese ausdrucksstarke Meinung, ja dieses Manifest! Vermutlich ist die Rezension von U20-Mattis ebenso gut gereift wie mein Haupthaar. Wer sich ein Bild davon machen möchte, kann ja gerne die Game-Review lesen. Darum soll es hier aber nicht gehen, nur so viel: Ich habe das Spiel damals sehr gerne gezockt und entsprechend gefärbt war auch meine Bewertung. Und auch heute noch würde ich gerne ein Remake oder gar einen Nachfolger spielen, doch die Chancen darauf sehen ähnlich gut…
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Overlord: Raising Hell
Lauwarm Raising Hell ist diese Art von Erweiterung, bei der man selbst mit Internetrecherche nicht wirklich erfährt, um was es sich genau handelt. Ist es ein Addon? Ist es ein DLC? Ist es das Originalspiel, das für eine andere Plattform aufpoliert wurde? Keine Ahnung! Ich schätze, es handelt sich um eine minimale Erweiterung Marke Fable: The Lost Chapters, aber nagelt mich nicht darauf fest oder fragt mich, ob es was taugt. Beim Soundtrack traue ich mir dagegen schon eher eine Bewertung zu, denn der ist eher mittelmäßig. Fünf Tracks, die nichts außer eine E-Gitarre dazumischen und meine Vermutung unterstreicht, dass wohl nur eine Karte durch Raising Hell hinzugefügt wurde. Nicht…
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Plants vs. Zombies
Kleine Pflanze, große Wirkung Plants vs. Zombies war eine dieser kleinen Perlen, die aus dem Nichts kamen und durch ihr simples Konzept bestachen. Dabei hätte dieser Towerdefense-Klassiker wohl wie viele seiner Artgenossen leicht in Vergessenheit geraten können. Besonders anspruchsvoll war das Spiel nie und mit manchen Strategien ließ sich so ziemlich jede Welle an Zombies abwehren. Nein, der Grund, warum wir heute noch den immerwährenden Kampf zwischen Untoten und den fotosynthetischen Rasenverteidigern auf so gut wie allen Endgeräten erleben dürfen, lässt sich auf eine Eigenschaft runterbrechen: Humor. Das Spiel nimmt sich selbst nicht besonders ernst. Zugegeben, das sollte niemanden überraschen, der die Prämisse, dass Gartenpflanzen gegen Zombies zum Rasenschach antreten,…
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Anno 1701
Neue Ufer und orchestrale Tiefen Nach Anno 1503 machte die Serie mit dem Nachfolger einen Sprung von zwei Jahrhunderten in Richtung Moderne und landete 2006 mit Anno 1701 den ersten Serienableger, den ich tatsächlich nur wenige Stunden spielte. Grund 1: Die Grafik. Nach dem recht ernsten Look von 1503 war mir 1701 zu bunt, zu comichaft. Alles war etwas quietschiger, knuddeliger – für einen pubertierenden 14-Jährigen ein absolutes No-Go. Grund 2, wenn auch banaler, war dagegen der ausschlaggebendere Punkt: die Technik. Das Spiel wollte sich (wie die meisten Spiele) einfach nicht mit meinem Windows Vista anfreunden und wenn es dann mal lief, ruckelte es zu sehr. Geknickt gab ich mich…
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Anno 1701: The Sunken Dragon
Verflucht gut Der Name verrät es schon, im Addon Der Fluch des Drachen geht’s ins Fernöstliche, mit einer tollen Kampagne, die ich aber nicht gespielt habe. Auch musikalisch wird die Asia-Thematik augegriffen und Dynamedion-typisch hochwertig in Szene gesetzt … wenn auch nicht sonderlich aufregend. Dies wird besonders im Titelsong Eye of the Dragon deutlich. Hier kündenden in der Einleitung Bläser vom Aufbruch, bevor Streicher eine getragene Melodie aufspielen. Das klingt toll und lässt auf Großes hoffen, eine kulturelle Einordnung findet darin aber nicht statt. Der Track könnte stattdessen so auch im Hauptspiel auftauchen, Erwartungen an Fernost werden nicht erfüllt. Tatsächlich gibt es nur wenige Lieder, die das Asia-Thema aufgreifen und…
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Company of Heroes
Drei Komponisten, zwei Soundtracks, ein Gefühl Gut 14 Jahre ist es nun schon her, dass Publisher THQ Company of Heroes vom Entwickler Relic Entertainment auf den Markt brachte. Und bis zum heutigen Tage verfolgt mich dieses Spiel. Zum einen, weil es eines der besten, wenn nicht sogar das beste Echtzeitstrategiespiel darstellt, das mir je in die Wichsgriffel gefallen ist. Was es meiner Meinung nach in Sachen strategischem Tiefgang und Spielmechaniken hinter anderen großen Marken zurückfallen lässt – einer der Gründe, warum ich es nie im online gezockt habe – macht es mit seiner dichten Atmosphäre wieder wett. Kaum ein anderes Strategiespiel, das ich gespielt habe, hat Gefechte so nah, so…
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Company of Heroes: Opposing Fronts
Frontschweine Dass Company of Heroes ein gutes Spiel ist, habe ich bereits an mehreren Stellen erwähnt. Das Stand-Alone-Addon Opposing Fronts erweitert dieses fantastische Echtzeitstrategiesause um die Briten, die als spielbare Fraktion auf Seiten der Alliierten dazustoßen und fügt obendrein ein dynamisches Wettersystem ein, das nett aussieht, aber leider keine spielerischen Einflüsse nimmt. Mit einer dazugehörigen Soloplayer-Kampagne gibt es ebenfalls more of the same. Warum ich das alles erwähne? Weil es das Spiel da wie mit seinem Soundtrack hält. Der stammt erneut von Ian Livingstone und Inon Zur, verzichtet folglich auf einen Beitrag von Jeremy Soule und kommt dadurch deutlich dramatischer, triumphaler und actionreicher um die Ecke marschiert. Berührende Weisen sucht…