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    Unreal Championship 2: The Liandri Conflict

    I want to be honest: I'm not a fan of trends. For example, when the fashion world determines that clothing styles become completely obsolete within a few months, only to rise again later as the new hot shit, I've become mentally disconnected. At the moment, it's apparently fashionable to wear oversize - something I paved the way for when I was at school, because as the youngest you're dependent on your older brother's growth spurts when it comes to clothing.

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    Heroes of Might and Magic III

    According to fans, Heroes of Might and Magic is like the Star Trek movies: most people claim that the odd pieces are the good ones. But that would mean that I played mostly the bad ones, which I can't confirm. In any case, I fear that my opinion within the fan bubble about the best Heroes would find little resonance, as there is no doubt that the 5th game deserves this place. But just try to convince anyone of that ...

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    Prince of Persia: The Sands of Time

    Was bekommt man, wenn man einen Plattformer mit einen Action-Adventure kreuzt, eine Rückspulmechanik verbaut und dieses Konstrukt in die Welt von 1001 Nacht verfrachtet? Die Antwort: Ein sehr spaßiges Stück Unterhaltungssoftware, das ein ganzes Franchise mit diversen Nachfolgern, eine schlechte Filmadaption und kulturell fragwürdige Paarkostüme hervorbrachte. Bei Prince of Persia: The Sands of Time ist der Inhalt der Handlung mit dem Titel auch direkt umrissen. Der namenlose Prinz eines orientalischen Landes lässt versehentlich den magischen Sand der Zeit auf die Welt los, der nicht nur alle Palastbewohner in Monster verwandelt, sondern uns auch begrenzt die Zeit zurückdrehen lässt, um unsere Fehler in den teils knackigen Sprung- und Kletterpassagen ungeschehen zu…

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    Aquanox 2: Revelation

    Aquanox 2: Revelation (oder wie man es mit Blick auf die letzte Klimakonferenz auch nennen könnte: die Zukunft), ist die Fortsetzung der Schleichfahrt-Serie des deutschen Entwicklerstudios Massive Development und spielt – Lateiner haben es bereits vermutet – in der düsteren Tiefsee. Denn die Menschheit hats verkackt, die Erde ist wortwörtlich untergegangen und alles Land von den Wassermassen bedeckt. Die Überlebenden haben sich aber angepasst, es sich Unterwasser bestmöglich gemütlich gemacht und hausen fortan in Uboot-Enklaven auf dem Meeresgrund. Da das Ganze im 27. Jahrhundert spielt und Mensch nun mal Mensch bleibt, tun sie dies natürlich nicht in friedlicher Koexistenz sondern auch dort mit ordentlich Konfliktpotential.

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    The Witcher

    Als The Witcher vom polnischen Entwicklerstudio CD Projekt Red 2007 auf den Markt kam, hätte es eine dieser vielen Lizenzverwurstungen werden können, die zu der damaligen Zeit gang und gäbe waren. Und zu einem gewissen Grad war es das auch: Sperrig, unkonventionell, nicht massenmarktauglich. Zumindest war das meine Erfahrung mit dem Spiel. Mehr dazu könnt ihr in meiner Review finden. Um euch das Fremdschamlesen zu ersparen, umreiße ich deren Inhalt kurz. 

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    Cult of the Lamb

    Ein Schaf müsste man sein: Den ganzen Tag auf der Weide stehen und grasen, um den Friseurbesuch muss man sich nicht kümmern und schnell erschafft man sich einen heidnischen Kult, an dessen Spitze man selbst steht. Oder so ähnlich. Ich habe von Landwirtschaft ungefähr so viel Ahnung wie Spitzenpolitiker vom korrekten Zitieren in einer Dissertation. Aber das ist meines Wissens nach der grobe storytechnische Überbau von Cult of the Lamb, einem Indiespiel, das dieses Jahr rauskam und viel Lob kassiert hat – unter anderem eine Nominierung als ‚Best Independent Game‘ bei den diesjährigen Game Awards. Sieht also alles in allem nett aus, hat eine interessante Prämisse und wirkt sehr rund.

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    SimCity 2000

    Anders als es der Name vermuten lässt, erschien SimCity 2000 schon 1993 und ist damit ein Jahr jünger als ich. Folglich hatte ich erst deutlich später mit der Reihe etwas am Hut. Trotzdem wollte ich es mir nicht nehmen lassen, mal in die Anfänge reinzuhören. Gedacht, getan. Stellt sich heraus, es ist genau das, was man bei einem Aufbauspiel der frühen Neunziger erwartet: Gute-Laune-Musik mit Synthiestrings und E-Piano-Geklimper.

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    Chaser

    Chaser war ein Spiel. Punkt. Mehr kann ich dazu wirklich nicht mehr sagen. Screenshots zufolge ein Egoshooter vom slowakischen Studio Cauldron aus dem Jahr 2003, den ich tatsächlich nur deswegen gespielt habe, weil er einer GameStar-Ausgabe als Vollversion beilag. War es ein gutes Spiel? Was war die Story? Keine Ahnung. Kann uns aber für unsere Zwecke auch egal sein, schließlich muss ein Game ja nicht gut sein, um uns mit einem tollen Soundtrack zu verwöhnen.

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    Command & Conquer: Tiberian Dawn

    Als jemand, der zum Release von Tiberian Dawn zarte drei Lebensjahre bemaß und folglich noch nicht einmal wusste, wie man einen Computer anschaltet, fand ich meinen Einstand in die Command & Conquer-Reihe erst Jahre später mit Command & Conquer 2: Tiberian Sun – gut, dafür war ich zwar immer noch viel zu jung, aber die Faszination Echtzeitstrategie ließ mich schon damals nicht los. So gut wie jedem Zocker sollte C&C etwas sagen. Selbst wenn man es nie selbst besessen hat, irgendeine Berührung mit der Marke hatte so gut wie jeder. Sei es der Kampf zwischen GDI und NOD mit Glatzen-Per Kane, oder die alternative Zeitlinie mit zeitreisendem Einstein und Stalin.

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    Death Stranding

    Für manche stellt es einen Geniestreich dar, der mit Spielekonventionen bricht; eine Reduktion auf die Profanität, in der die Welt im Fokus steht und wie ihn nur Gottdesigner Kojima erdenken könnte. Für die anderen ist es ein Postboten-Simulator, in dem Pakete in einer verlassenen Einöde von A nach B transportiert werden müssen. So zumindest würde ich die allgemeine Debatte über Death Stranding als Außenstehender zusammenfassen, der sich mangels Einsicht weder auf die eine, noch die andere Seite schlagen möchte.

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