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Darksiders III
Mit Darksiders III konnte ich kürzlich ein Spiel von meiner Bucketliste streichen, auf das ich mich bei der Ankündigung sehr gefreut hatte, um dann relativ schnell enthypet zu werden. Kampfsystem eher wie Dark Souls, keine Open World wie bei Teil 2 und eine mäßig sympathische Protagonistin waren alles Indikatoren, warum ich mit diesem Spiel weniger Spaß haben würde. Warum mir Darksiders III trotzdem ein paar schöne Stunden bescheren konnte und was das Fehlen von liebgewonnenen Features damit zu tun hatte, erzähle ich jetzt.
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Psychonauts
Heute nehme ich mir ein Spiel vor, zu dem ich ursprünglich keine Review schreiben wollte. Wie so viele Gamer habe natürlich auch ich einen stetig wachsenden Pile of Shame in digitaler Form. Ich versuche, mir zwar langsam auszureden, dass ich irgendwann doch mal die konsolenexklusiven God of Wars und Uncharteds dieser Welt nachholen werde, aber bisher wird die Zahl der Must-Plays nicht weniger. Damit ich aber nicht zum dreizigsten [sic] Mal meinen Größenwahn in Minecraft auslebe oder mir in Overwatch meine E-Sport-Ambitionen zerbröseln lasse, trage ich im Moment vermehrt kleinere Brocken des Spieleberges ab.
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Star Wars Jedi: Fallen Order
Es wird der Tag kommen, an dem ich der Marke Star Wars überdrüssig werde. Wenn mich nichts mehr an der weit, weit entfernten Galaxie reizt, am bis zur Vergasung durchexerzierten Gut gegen Böse, der Heldengruppe mit den unmöglich scheinenden Kampf gegen ein Imperium, dem Effektspektakel und der sich andauernd selbstreferenzierenden Musik. Schuld daran sind die neuen Filme, Episode 7, 8 und 9, die es allesamt geschafft haben, dass ich mich weniger auf den jeweils nachfolgenden Film gefreut habe. Nichts war originell, nichts durchdacht, nichts konsistent – schlimmer noch: Durch sie wurde ihren Vorgängern sogar noch die Strahlkraft genommen, indem neue Regeln altes Gelerntes ad absurdum führten. Wenn das die Zukunft…
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Indigo Prophecy
Meinen ersten Kontakt mit Fahrenheit (bzw. Indigo Prophecy, wie es im Original heißt), hatte ich mit der Demo, die einer Ausgabe der Gamestar beilag – toll, gleich doppelt Nostalgie in einem Satz! In der rund 10-minütigen Kostprobe spielen wir den Anfang des Thrillers und beobachten einen der Protagonisten, Lucas Kane, der von fremden Mächten gesteuert einen Mann auf der Toilette eines typischen, amerikanischen Diner ersticht. Kaum ist die Gräueltat begangen, kommt Lucas wieder zu sich. Seine Laune, eines der Spielelemente, geht verständlicherweise in den Keller, aber das ist jetzt das kleinste Problem. Er muss die Mordwaffe loswerden, die Leiche verstecken und herausfinden, wer oder was ihn zu dem Mord an…
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Dark Messiah of Might and Magic
Von kaum einem anderen Game habe ich so viel geschwärmt wie von Dark Messiah of Might and Magic. Rückblickend betrachtet vielleicht etwas zu viel? Es ist ein gutes Spiel, keine Frage, aber verdient es meine Lobhudeleien? Ich versuche mich an einem neutraleren Rückblick, heute, 13 Jahre nach dem ursprünglichen Release. Um nicht repetitiv zu werden, verlinke ich unten mal die Folge WohnGameinschaft, einem Uniprojekt, in dem wir versucht haben, dummdreist GameTwo zu kopieren – oder, um es korrekter auszudrücken, uns davon haben inspirieren lassen. In der Folge erzähle ich vom Singleplayer und der Story des Spiels - und lasse dafür sogar die Hüllen fallen! Also wenn das nicht Teaser genug…
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A Plague Tale: Innocence
Jetzt kommt ein Spiel, das mich überrascht hat. Und das, obwohl ich eigentlich nur Gutes darüber hörte. Grund? Ich hatte gerade das mäßige Vampyr durchgespielt und nicht gerade der Prämisse eines weiteren Action-Adventures entgegengefiebert, bei der es wieder ums Beißen geht - scheinbar sammelt der Publisher Focus Home Interactive gerade Spiele zu dem Thema. Aber was Asobo Studio da hingelegt hat, verdient echt eine Menge Respekt. Und weil ich das Spiel so gut finde, wird diese Review etwas ausführlicher, kleinteiliger und vor allem kritischer. Denn gerade bei guter Arbeit liegt der Teufel ja im Detail. Warnung vorweg: Es könnte etwas gespoilt werden.
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Vampyr
Endlich, endlich, endlich sind sie wieder im Kommen: Vampir-Spiele. Wie ein leergelaufener Spielspaß-Sauger warte ich seit Jahren auf ein gutes Game, das sich den düsteren Nachtschwärmern widmet. Klar, aus dem Fantasy-Kosmos sind sie nicht wegzudenken und waren auch nie unterrepräsentiert, aber gute Rollenspiele à la Vampires: The Masquerade - Bloodlines sind Mangelware. Stichwort Vampires: Da steht ja der neuste Teil wie ein Silberstreif am Gaming-Horizont und scheint die Erwartungen erfüllen zu können, die man an den Nachfolger des Kritikerlieblings stellen darf. Tatsächlich wollte ich mir in Vorbereitung auf das neuste Werk das Original von 2004 nachholen, das mir damals mit meinen zarten 12 Jahren nicht zugänglich war. Wollte, wohl gemerkt,…
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Might and Magic: Heroes VI
Disclaimer: I did edit this review, which I wrote back in 2014, I guess. Some of the information is outdated, but I'm too lazy to fact check everything - or anything for that matter. In its core, the points of critics within this review still hold true though. Happy reading! I doubt that everyone is familiar with what the Might-and-Magic-series is about, so I'll give a short explanation on how the game works, what's different in this title and, of course, my opinion. For anyone who does know what to expect of a Heroes-of-Might-and-Magic-game, I can already cut to the chase: It's better than IV, worse
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Long Live the Queen
Jetzt kommt ein Spiel, von dem ich wohl selbst nie geglaubt hätte, dass ich es spielen würde: Long Live the Queen. Ein Visualnovel im Mangastyle, das von der jungen Prinzessin Elodie handelt, die sich nach dem Tod ihrer Mutter auf ihre Regentschaft vorbereitet. So weit so belanglos. Warum hatte ich diesen Schrott also plötzlich auf meinem Steam-Account? Schuld war ein guter Freund, der mich herausforderte, ‚es doch mal zu spielen und zu schauen, wie weit ich kommen würde.‘ Eine Herausforderung? ‚Ein Rollenspiel für Kinder‘, dachte ich mir und war der Auffassung, in ein paar Minuten damit fertig zu sein.
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The Witcher
Fairly often games based on movies or books (or games based on movies based on books - it's complicated, I know) are pretty mediocre and just a simple cash grab. It's even worse with games targeting a younger audience. Lately, however, some digital adaptions of books by critically acclaimed authors from East Europe received some great virtual spinoffs. Weirdly specific, yes, but hear me out: Metro 2033. is a great game, same as Metro: Last Light, and so is the The-Witcher-series. The games are about the eponymous Witcher and his adventures, based on the books of the Polish author Andrzej Sapkowski. Developed by the Polish team CD Project RED and…