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Donkey Kong 64
Nach einer kleinen Kreativpause bin ich voller Eifer zurück im Soundtrack-Business und bringe euch den Score zu einem Spiel mit, das ich mangels Konsole leider nie selber ausprobieren konnte. Die Rede ist natürlich von Donkey Kong 64, dem, nach Donkey Kong Country (1994-96) und Diddy Kong Racing (1997), fünften Teil der Reihe um den rot-krawattierten Primaten. Darin tritt Donkey nun nicht mehr in zeitloser 2-D-Sidescroll-Grafik gegen King K. Rool und seine Schergen an, sondern im schlecht gealterten 3-D-Look des Nintendo 64.
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Quake
Quake aus dem Hause id Software gilt gemeinhin als Geburtsstunde des modernen 3-D-Ego-Shooters und für manche sogar als eines der besten Spiele aller Zeiten. Nicht nur machte es das Genre des Multiplayer-Deathmatches salonfähig, sondern ließ uns als geistiger Erbe von DOOM, Wolfenstein und Co auf allerlei Monster und Gothik-Wesen ballern – sofern man nicht gerade in Deutschland spielen wollte, denn hier war das Game zeitweise indiziert. Klammert man diese logistische Hürde aus, war es bei mir das Releasedatum von 1996, also vier Jahre nach meiner Geburt, weshalb ich keine Berührungspunkte mit Quake hatte. Ich wollte es mir dennoch nicht nehmen lassen, zumindest in den OST reinzuhören, denn der stammt von…
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BioShock 2
Eines der größten Mysterien des 2007 erschienenen BioShock war, neben der Unterwasserstadt Rapture, das ungleiche Duo aus kleinem Mädchen in Haushälterkleidung und hünenhaftem Beschützer im Taucheranzug, genannt Big Daddy und Little Sister. Während Ersterer mit Granatwerfer und Handbohrer ausgestattet unachtsamen Splicen und unserem Alter Ego beim Entleben half, nutze das dämonische Mädchen mit ihren rotglühenden Augen eine überdimensionierte Spitze, um ihren Opfern das wertvolle Adam auszusaugen.
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Der Herr der Ringe: Gollum
Wir hier bei MaybeMusic sehen immer das Gute in Videospielen. Sei es ein verkorkster AAA-Titel, ein Indiegame mit fragwürdigen Designentscheidungen oder einfach nur ein Kackspiel. Wir glauben, dass in jedem Misthaufen immer noch etwas drin ist, das eine Schmeißfliegenfamilie durch einen harten Winter bringen kann. Und dafür ist sich unser Team (ich) nicht zu schade, dort zu wühlen, wo selbst hartgesottene Rezipienten retirieren!
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Portal
Revolutionär ist wohl ein Attribut, das man Valves Puzzlespiel Portal problemlos verpassen kann. Mit einem simplen wie genialen Spielkonzept, das ein ganzes Genre an Um-die-Ecken-Knoblern hervorbrachte, war dieses Game einfach Kult. Und dabei war es nur eine Dreingabe, ein kleines Bonusbonbon für Käufer der Orange Box, um eine möglichst breite Gamerschaft auf das damals neue Steam zu locken. Schon verrückt, wenn man die Spielelandschaft von damals mit der von heute vergleicht …
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Star Trek: Bridge Commander
Was der Landwirtschaftssimulator für Agrarfans und Traktornerds darstellt, war Bridge Commander für Trekkies. In keinem mir bekannten Spiel der Marke Star Trek hatte man zuvor dieses Gefühl, als Captain im Chefsessel der bekannten Spaceboliden zu sitzen. Denn das konnte man wortwörtlich! Wir haben wirklich dort platzgenommen, wo Jean-Luc Picard in The Next Generation seinen französischen Hintern geparkt hat. Von dort haben wir uns mit Steuermann und Taktikoffizier besprochen, den Wissenschaftsoffizier zum Scannen verdonnert oder durften uns vom Ingenieur anhören, dass er keine Wunder vollbringen könne.
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Supreme Commander
Massive Schlachten, hunderte Einheiten, fantastische Grafik – all diese Versprechen lösten Entwicklerlegende Chris Taylor und sein Team 2007 mit Supreme Commander glorios ein. Das Spiel war ein wahrgewordener Fiebertraum eines jeden Strategienerds, der seine Allmachtsphantasien nicht mehr auf nur wenige Kilometer Schlachtfeld und eine Handvoll Einheiten reduziert sehen wollte. Stattdessen kommandieren wir in der fernen Zukunft Armeen von Truppen, vom kleinen Mini-Mech bis zur hochhaushohen, rollenden Panzerfabrik – zu Boden, Wasser und Luft!
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Fable
Es ist schon irgendwie merkwürdig, dass Fable als Spiel erfolgreich genug war, ein Franchise zu begründen, aber gleichzeitig nie bedeutend genug, um einen dauerhaften Eindruck im Markt zu hinterlassen. Dabei hat es Molyneux-typisch zahlreiche revolutionäre Gameplay-Mechaniken von seinem Erschaffer spendiert bekommen, die es in dieser Form vorher und danach auch nicht wirklich gab. Zu Beginn der Story findet unser frisch verwaister Protagonist vor seinen Verfolgern Zuflucht in der Gilde der Helden und muss sich zunächst in kleineren Aufgaben beweisen, bevor er später das ganze Reich retten und die Mörder seiner Familie besiegen darf. Bereits hier bricht Fable mit damaligen Konventionen. Eine Spielmechanik ist, dass wir vor Arbeitsantritt herumprahlen dürfen. So…
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Der Herr der Ringe: Der Krieg im Norden
Wenn ich mich auf einer Skala von 1-10 der Tolkien-Nerdigkeit einsortieren müsste, würde ich vermutlich bei einer soliden Vier landen; Fünf wenn’s hochkommt. Gründe, die dafürsprechen: Ich habe den Hobbit gelesen, Die Ringe der Macht und alle Der Herr der Ringe-Filme in der Extended Version sowie mehrfach das dazugehörige Bonusmaterial gesehen. Außerdem zockte ich diverse Videospielableger, habe unnütze YouTube-Videos und -Zusammenschnitte geschaut und kann ‚They’re taking the hobbits to Isengard‘ mitsingen.
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Fallout
Wer wie ich 1997 erst fünf Jahre alt war, wird mit dem ersten Fallout vermutlich ähnlich wenig Berührungspunkte gehabt haben. Folglich kann ich leider kaum etwas zu diesem Rollenspielklassiker sagen. Was hat er anders oder besser gemacht als vergleichbare Titel? Warum hat das Setting einer von der nuklearen Endzeit gezeichneten Spielwelt so gut funktioniert? Alles Fragen, bei denen ich erst ab Fallout 3 mitreden kann.